IRL – CP Morriscastle Strand (5 Nächte)

Morriscastle Strand Holiday Park, Tinnacree, Morriscastle, Kilmuckridge, Co. Wexford, Irland

Kosten: 24/27.- €

V/E: ja/ja

Strom: inklusive

Nach den vielen bisher abgerissen Kilometern steht uns der Sinn nach etwas mehr Ruhe. So verlängern wir nach der ersten Nacht um vier weitere und überbrücken die Zeit bis zu unserer gebuchten Fähre bei herrlichem Sonnenschein mit Lesen, Strandspaziergängen und Faulenzen. Der Strand ist hier übrigens eher nicht so wie man ihn sich in Irland vorstellt. Er ist breit, kilometerlang und zumindest etwas oberhalb der Wasserkante von feinstem Sand bedeckt. Das absolute Kontrastprogramm zur fast durchgehend felsigen Westküste. Das hier irische Familen gerne Urlaub machen und der Campingplatz an Wochenenden und in den Ferien ausgebucht ist, können wir nachvollziehen. Dass die Duschmarken aber ausverkauft sind aber nicht. Nur die netten deutschen Nachbarn auf der Pitch nebenan mit 2 gelihenen Token ist es zu verdanken, dass wir frisch geduscht unser Abendessen zu uns nehmen konnten. Dafür konnten wir ihnen am nächsten Tag berichten, dass am Strand wirklich irgendwann ein Knick kommt, um zu dieser Erkenntnis zu kommen, haben wir etwa 3 Stunden gebraucht, was mir 16535 Schritte auf der Fitnessuhr gebracht hat und Ulli noch etwas mehr.

UK – SP Belfast/Dundonald (2 Nächte)

Dindonald Touring Caravan Park, Old Dundonald Road, Castlereagh, Belfast BT16 1XN, Vereinigtes Königreich

Kosten: 24.- Pfund

V/E: ja/ja

Strom: inklusive

Stellplatz in der Nähe der Eisporthalle Ice Bowl im Belfaster Stadtteil Dundonald. Man fühlt sich dort sehr sicher, aber auch etwas eingesperrt. Aufgrund der nahen Hauptstrasse muss man einen kleinen Umweg machen, um zur Bushaltestelle in die Innenstadt zu gelangen. Auf dem Rückweg ist es deutlich kürzer. Die Busfahrt geht offensichtlich durch eine Hochburg der Unionisten und daher sind viele mit Union Jack und die für Nordirland typische „Red Hand Flag of Ulster“. Eine Berwertung abzugeben, steht mir nicht zu, trotzdem habe ich die Atmosphäre als beklemmend und etwas rückwärtsgewand empfunden.

Die Stadt Belfast wirkte lebhaft und etwas unübersichtlich, wahrscheinlich waren wir zu schlecht vorbereitet. Bei der Abfahrt sind wieder nur durch Straßen gekommen mit den schon erwähnten Flaggen, ob die republikanischen Viertel auch so dekoriert sind, können wir nicht beurteilen.

UK – FP Glenarm (1 Nacht)

Glenarm Marina, Coast Road, Ballymena BT44 0AU, Vereinigtes Königreich

Kosten: keine

V/E: nein/nein

Strom: nein

Stellplatz auf der Kaimauer der Marina in Glenarm. Schnörkellos, aber schöner Ausblick auf den Atlantik, der an diesem Tag wie Blei da lag. Schottland auf der gegenüberliegenden Seite wirkte zum Greifen nah.

UK – PP The Dark Hedges

The Dark Hedges, Bregagh Road, Stranocum, Ballymoney BT53 8TP, Vereinigtes Königreich

Kosten: frei

Eine Allee mit alten, stark verzeigten Buchen die durch ihren Wuchs einen verwunschenen Eindruck machen. Als wir ankammen, waren ziemlich viele Leute da, es war nicht möglich ein ungestörtes Bild der Allee zu machen. Nachdem wir diese einmal rauf und runter geschlendert sind, wurde es deutlich leerer. Es lohnt sich also Geduld mitzubringen und den richtigen Zeitpunkt für den Druck auf den Auslöser abzuwarten. Trotz des Einfahrverbots auf beiden Seiten der Allee, wird dieses gelegentlich ignoriert.

UK – CP BT54 6QS Ballycastle (1 Nacht)

Maguire Strand Camping & Caravan Park, 32 Carrickmore Road, Ballycastle BT54 6QS, Vereinigtes Königreich

Kosten: 23.- Pfund

V/E: ja/ja

Strom: inklusive, „Ohrenschmerzen“ auch 😉

Schöner Campingplatz direkt unterhalb der Klippen, nur wenige Meter über die Zufahrtsstrasse bis zur Felsküste. Als wir so schön vor dem Wohnmobil saßen und einen Wein trinken wollten, kamen zwei deutsche Zelttouristen vorbei und ein Gespräch begann. Unsere Gästestühle hatten ihren Einsatz und es wurde auch ohne Alkohol spät. Alex und Karin aus Bamberg hatten einiges zu erzählen.

UK – PP Downhill Strand

Ein bisschen Stankt Peter in Irland. Hier gibt es eine Zufahrt zum Strand und der wurde von den Nordiren an diesem Samstag ausgiebig genutz. Hunderte von Autos mit ihren Insassen hatten den Weg hierher gefunden. Eiswagen fuhren den kilometerlangen Strand hinunter und boten ihre Waren an. Wir machten einen schönen Spaziergang am Wasser und passten auf, nicht von der Flut überrascht zu werden.